Kurzmeldungen

Wenn die fünfte Jahreszeit anbricht

10.01.2024 -

Zwischen Stell- und Kostümprobe, den letzten Pinselstrichen für das Bühnenbild und Absprachen für die große Jubiläumsfeier fand Mario Vietmeyer noch ein Stündchen Zeit, mir von seinem großen Hobby zu erzählen – den OTTOJANERN. Der Karnevalsverein ist 1954 als studentischer Hochschulkarneval an der Vorgängereinrichtung der Uni ins Leben gerufen worden. 1982 begann Mario Vietmeyer seine Arbeit damals noch an der Technischen Hochschule in der heutigen Zentralwerkstatt an der Fakultät für Maschinenbau und seitdem ist er beim OTTOJANER-Karneval mit dabei – anfangs als Gast und später auf der Bühne als Mitwirkender und Vereinsmitglied. In den frühen 1980ern gab es die Karten nur für Studierende und Hochschulangehörige. „Sie waren heiß begehrt und wollte jemand von ‚außen‘ mal bei einem OTTOJANER-Karneval dabei sein, musste er ein Studenten oder ein Mitarbeiter aus der Uni die Bürgschaft übernehmen“, erinnert sich der OTTOJANER.

Die Karnevalsbegeisterung teilt seine Frau mit ihm. Gemeinsam saßen sie 2011 als Prinzenpaar mit dem Elferrat auf der Bühne. „Da hatten wir nicht nur die Kussfreiheit zu eröffnen, ich musste auch eine Rede halten“, erzählt mir Mario Vietmeyer. „Ich wollte frei sprechen und meine Frau hat mit mir in jeder freien Minute geübt – egal ob beim Autofahren oder in der Küche beim Kochen –, langsam, deutlich, betont und laut zu sprechen.“ Sein Herz gehört aber eigentlich dem Tanz im Männerballett. Bereits im Spätsommer beginnen jeweils die Vorbereitungen für die kommende Karnevalssession. Das Motto wird festgelegt, ein Song wird ausgesucht, die Choreographie ausgearbeitet, dann wöchentlich geprobt und die Kostüme ausgewählt. „Leider habe ich noch nie einen Schwanensee getanzt“, verrät mir der OTTOJANER etwas wehmütig. „Einstudiert hatten wir es schon, doch dann kam Corona.“ Mit den Jahren ist aus dem reinen Männerballett eine gemischte Balletttruppe geworden. Die „Mädels“ vom Showballett sind dazugestoßen. Lampenfieber hat der inzwischen 63-Jährige nicht mehr. Aber ein Kribbeln im Bauch ist geblieben, räumt er ein, schließlich gäbe es nur „eine Chance und jeder Schritt muss beim ersten Mal sitzen und klappen, während viele hundert Leute auf die Bühne schauen“.

Was für ihn die Vereinsarbeit im Karnevalsverein ausmache, will ich wissen. „Das Gemeinschaftsgefühl, das Organisieren und sich einbringen können.“ Und da sind nicht nur die tänzerischen Fähigkeiten des OTTOJANERS gefragt. Sein handwerkliches Geschick bringt er gern ein bei Auf- und Abbau der Bühnenbilder und deren Reparatur. Als das Gespräch auf die Bühnenbilder kommt, spüre ich seine Begeisterung. Er berichtet vom Malwochenende, an dem sich alle OTTOJANER treffen und schwärmt vom Maler der Dekoration, der ein wahrer Künstler sei. Aus einer A4-Skizze werde unter seiner Anleitung an diesem Wochenende ein 10 x 8 Meter großes Bühnenbild. Das beeindrucke Mario Vietmeyer immer wieder aufs Neue, Jahr für Jahr. Dieses künstlerische Geschick findet sich auch am 40-Tonner-LKW wieder, den die OTTOJANER gestalten und mit dem sie am großen Rosenmontagszug in Köthen teilnehmen. Auch in diesem Jahr werden sie wieder dabei sein.

Und da sei das gesellige Beisammensein, das zum Vereinsleben gehöre und am Ende der Session der Stolz darüber, wenn alles gut geklappt hat und alle Gäste zufrieden waren und eine schöne Partynacht hatten.

Doch bis sich dieses Gefühl einstellen wird, fiebern nicht nur die Tänzerinnen und Tänzer, sondern alle OTTOJANER der großen Jubiläumsveranstaltung zum 70. Geburtstag am 20. Januar 2024 im AMO Kultur- und Kongresshaus entgegen. Eingeladen zu „Ottos wilde 70er“ sind närrische Wegbegleiter aus 70 Jahren von befreundeten Vereinen, der Stadt und Region und natürlich aus der Uni. Wie in den 70 Jahren zuvor wird zur Eröffnung der Session vom Rektorat die Regentschaft für die fünfte Jahreszeit an die Narren und Närrinnen mit dem symbolischen Schlüssel abgeben. Ab 20:11 Uhr erwarten die Gäste neben dem Showprogramm, den Büttenreden und Gesangseinlagen auch schottische Dudelsackpfeifer und japanische Taiko-Trommler. Und auch Mario Vietmeyer wird wieder auf der Bühne stehen und zu einer megabunten Karnevalsnacht beitragen. Karten sind übrigens noch zu bekommen, verrät er mir zum Abschluss unseres Gesprächs. Na dann: Otto, Otto Alaaf!

 

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Zeitschriften von Elsevier wieder verfügbar

12.01.2024 -

Die OVGU ist dem bundesweiten DEAL-Vertrag mit dem Wissenschaftsverlag Elsevier beigetreten. Damit haben Mitglieder der Universität seit dem 1. Januar 2024 Zugriff auf einen Großteil des elektronischen Zeitschriftenportfolios von Elsevier. Außerdem ist es für sie künftig ohne weitere Kosten möglich, als „corresponding author“ Fachartikel im Rahmen des Vertrags als Open Access zu publizieren. Durch den Open-Access-Fonds (ausgenommen FME) gilt dies auch für Erstveröffentlichungen in Gold-Zeitschriften. Mehr als zwei Drittel aller Publikationen mit OVGU-Angehörigen als „corresponding author“ waren 2022 bereits weltweit frei verfügbar, d. h. als Open Access publiziert. Die UB unterstützt das durch transformative Verträge mit Verlagen wie ACM (Association for Computing Machinery), ACS (American Chemical Society), Springer Nature und Wiley. Elsevier gehörte in den zurückliegenden drei Jahren zu den TOP-3-Verlagen, bei denen OVGU-Wissenschaftler*innen publizierten.

„Mit dem Elsevier-DEAL-Vertrag wird der Open-Access-Anteil noch einmal stark ansteigen“, ist sich die stellvertretende Bibliotheksdirektorin Dr. Christine Lücke sicher. „Der Vertrag ist für uns von großer Bedeutung. Die Verhandlungen mit Elsevier haben sich sehr lange hingezogen. Seit 2017 hatten die Nutzer*innen der UB keinen umfassenden Zugriff auf Elsevier-Publikationen. Das war eine erhebliche Einschränkung für unsere Wissenschaftler*innen. Immer wieder trugen sie den Wunsch an uns heran, den Zugang zu Zeitschriften, beziehungsweise Zeitschriftenartikeln, von Elsevier zu ermöglichen. Um so mehr freuen wir uns als UB, unsere Angebote für die Forschenden nun ausbauen zu können.“ Der Open-Access-Gedanke sei sehr stark in der UB verankert. Wo es möglich sei, gehe die UB transformative Verträge ein, um den weltweiten freien Zugang zu Forschungsartikeln der OVGU-Wissenschaftler*innen zu ermöglichen.

 

Zum Hintergrund

Die Hochschulrektorenkonferenz initiierte vor zehn Jahren das Projekt DEAL, heute DEAL-Konsortium. Es befasst sich mit der Verhandlung, dem Abschluss und der praktischen Umsetzung von deutschlandweiten transformativen Open-Access-Verträgen mit Wissenschaftsverlagen. Ziele dieser Verträge sind zum einen Wissenschaftler*innen in Deutschland das Open-Access-Publizieren zu ermöglichen, um für ihre Forschungsergebnisse mehr Sichtbarkeit und Reichweite zu erreichen, und zum anderen ein verbesserter Zugang zu nicht frei verfügbarer Forschungsliteratur. Zudem sollen die Kosten für wissenschaftliches Publizieren eingedämmt und ein zukunftsfähiges Vergütungsmodell etabliert werden.

Lesen Sie mehr zum Open-Access-Publizieren auf der Webseite der UB.

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Forschungsinitiative SmartProSys darf Vollantrag für Exzellenzcluster stellen

06.02.2024 -


Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Studierende,

mit großer Freude haben wir am Freitag die Entscheidung der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG aufgenommen, die Forschungsinitiative SmartProSys im Rahmen der Förderlinie Exzellenzcluster zu einem Vollantrag aufzufordern. Ich möchte im Namen der Hochschulleitung dem gesamten Team um Prof. Kai Sundmacher zu diesem großartigen Forschungserfolg aufs Herzlichste gratulieren und allen für das große Engagement danken!

Der Erfolg ist ein Gemeinschaftswerk der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und des Max-Planck-Institutes für Dynamik komplexer technischer Systeme. Er wurde sicherlich auch deshalb möglich, weil es sich ganz eindeutig um ein Zukunftsthema mit großer gesellschaftlicher Relevanz handelt. Aber vor allem sind es die außerordentliche wissenschaftliche Expertise und hervorragende fächerübergreifende Zusammenarbeit der beteiligten Forscherinnen und Forscher, die zu diesem Erfolg beitrugen.

 

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Verfahrenstechnik, Chemie, Mathematik, Informatik, Logistik, Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaft und Psychologie forschen gemeinsam daran, fossile Rohstoffe durch erneuerbare Kohlenstoffquellen zu ersetzen und langfristig energieintensive Prozessketten zu vollständig geschlossenen Kreisläufen umzugestalten. Am Ende steht eine chemische Industrie, die auf biogenen Rest- und Abfallstoffen sowie recycelten Kunststoffen basiert und deren Prozesse ausschließlich mit erneuerbaren Energien gespeist werden.

Der Vollantrag ist bis Ende August 2024 einzureichen, den endgültigen Förderbescheid gäbe es im Mai 2025 und wiederum ein Jahr später würde die Clusterförderung für zunächst sieben Jahre beginnen. Für die internationale Jury muss erkennbar werden, dass die OVGU als Ganzes hinter dem Antrag steht und darin eine große Chance zur strategischen Weiterentwicklung sieht. Die Hochschulleitung sowie die universitären Gremien werden dem Team ihre volle Unterstützung zukommen lassen.

Ich möchte aber selbstverständlich an dieser Stelle auch denen herzlich danken, die in dieser Förderrunde nicht weitergekommen sind. Bei der Juryentscheidung der letzten Woche ist der Begriff „Scheitern“ völlig deplatziert. Von 143 Anträgen haben nur 41 die nächste Runde erreicht und viele namhafte Universitätsstandorte sind leer ausgegangen. Die Forschungsinitiative Cognitive Vitality ist ein hervorragend aufgestellter interdisziplinärer Forschungsverbund mit enormem Potenzial. Auch hier wird ein zentrales gesellschaftliches Problem adressiert und das Team wird Teile in anderen Förderprogrammen platzieren. Ferner sind wir sicher, dass die Initiative Productive Teaming die Zusammenarbeit der mitteldeutschen Universitäten Chemnitz, Ilmenau und Magdeburg zu einem Sonderforschungsbereich/Transregio weiterentwickeln wird.

Ein klar strukturierter Prozess und die Landesförderung in den vergangenen Jahren haben sich als erfolgreich erwiesen. Auch das jederzeit spürbare Commitment vieler Universitätsangehöriger dürfte ganz sicher einen Beitrag für den Erfolg in dieser Runde der Exzellenzstrategie geleistet haben. Und letztlich braucht es in Wettbewerben dieser Größenordnung auch immer ein Quäntchen Glück. Lassen Sie uns gemeinsam die Daumen drücken!

Herzlichst

Ihr Prof. Dr.-Ing. Jens Strackeljan

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Für den Arbeitsmarkt aufrüsten

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Nachhaltigkeit, Fachkräftemangel, Arbeitsverdichtung, ständig wechselnde Marktanforderungen, steigende Kundenansprüche, Diversität im Team, New-Work-Modell, Projektarbeit statt Routine – Veränderungsprozesse, die unseren Arbeitsalltag begleiten. Wie sind ihre Komplexität und Unsicherheit für Führungskräfte zu bewältigen? Was macht Führungskräfte, die bereits mit beiden Beinen im Berufsleben stehen fit dafür? Das berufsbegleitende Masterstudium „Projektleitung und Teamentwicklung“. Studiengangsleiter Prof. Dr. Michael Dick vom Bereich für Berufs- und Betriebspädagogik stellt es vor.

 

Was bietet das Studienangebot „Projektleitung und Teamentwicklung“?

Die aktuelle Arbeitswelt ist in ständigem Fluss: Änderungen in Strukturen, Arbeitsverdichtung, Komplexität, Unsicherheit. Viele Entwicklungsprozesse werden über Projekte realisiert. Ständig müssen sich neue Teams für ein Projekt zusammenfinden, sich aufeinander einstellen, interdisziplinär, multiperspektivisch und flexibel zusammenarbeiten. Die Projektergebnisse haben wiederum Auswirkungen auf Organisation, Strukturen und Prozesse, auf Produkte, Marktbewegungen. Ein Projekt zu leiten bedeutet einerseits, alle benötigten Ressourcen zu erschließen und zu disponieren, um das gestellte Ziel zu erreichen. Andererseits heißt es auch, die Bedeutung zu erkennen, die das Projekt für die weitere Organisationsentwicklung hat. Projektleitung ist also sowohl eine operative als auch eine strategische Führungsaufgabe. Deshalb beinhaltet das Studium Themen aus Sozialwissenschaften und Psychologie, aber auch zu Projektorganisation, Führung oder wie Lern- und Entwicklungsprozesse zu initiieren sind und Nachhaltigkeit gefördert werden kann. Ebenso spielen ganz konkret Themen wie Betriebsklima, Zusammenarbeit im Team und im Unternehmen eine Rolle.

 

An wen richtet sich dieses Angebot?

Der Studiengang richtet sich an Fach-, Nachwuchs- und Führungskräfte aus allen Bereichen. Wir haben Verwaltungsangestellte, Ingenieurinnen und Ingenieure, Mitarbeitende der Bahn, an Kliniken oder im Wissenschaftsmanagement und in Forschungsprojekten, Lehrerinnen und Lehrer in unseren Kursen. Angesprochen sind Menschen, die als Projektleitung agieren oder an Schnittstellenpositionen in Unternehmen und Organisationen tätig sind, ebenso auch Berufsrückkehrer und -rückkehrerinnen, Meister und Meisterinnen sowie berufstätige Bachelorabsolventen und -absolventinnen.

Ihre Motivation? Sie möchten ein fundiertes Verständnis und Methoden der Führung und Teamentwicklung sowie deren Zusammenwirken erlernen und noch einmal theoretisch und wissenschaftlich fundiert untersetzen. Sie möchten sich persönlich beruflich verändern, die beruflichen Anforderungen an sie haben sich verändert, sie möchten als Führungspersönlichkeit Menschen mitnehmen im Veränderungsprozess, oder sie haben als Berufsanfänger Ideen, die sie in ihrem Bereich umsetzen möchten, die sich aber immer wieder der Haben-wir-doch-schon-immer-so-gemacht-Mentalität gegenübersehen.

 

Wie baut sich das Studium auf?

Das Studium umfasst vier Semester und gliedert sich in fünf Module und die Masterarbeit; drei Module, in denen eine theoretische und praktische Qualifizierung zum Projektmanager/ zur Projektmanagerin erfolgt, Methoden, Modelle und Werkzeuge vermittelt werden; ein Modul zu Teamentwicklung, Führung und Konfliktmanagement; ein Modul, in dem Forschungsmethoden vermittelt werden und unter Begleitung die Masterarbeit erstellt wird. Das Studium schließen die Absolventinnen und Absolventen mit einem Master of Arts ab.

 

Das Studienangebot ist berufsbegleitend. Welcher Aufwand erwartet die Studierenden?

Das Programm ist sehr offen angelegt und eröffnet viel Gestaltungsspielraum. Es gibt flexible Wege, wie man einsteigen kann, welche Voraussetzungen man mitbringen muss, wie man das Studium aufbaut und gestaltet, welchen Abschluss man wählt. Nach dem ersten Jahr beispielsweise besteht die Möglichkeit, ein Zertifikat „Projektmanagement“ zu erhalten und in die Praxis zurückzugehen.

Wir haben das Programm so gestrickt, das es machbar ist in allen Lebenslagen und in beruflichen Kontexten. Diese Flexibilität ist auf unterschiedliche Work-Life-Konstellationen ausgerichtet, und der Blended-Learning-Ansatz ermöglicht ein hohes Maß orts- und zeitungebunden Lernens.

 

Eine Voraussetzung ist eine berufliche Tätigkeit. Was erwarten Sie sich davon?

Die Teilnehmenden kommen aus den unterschiedlichsten Berufsfeldern, das hatte ich ja bereits angedeutet. In der Gruppenarbeit bereichern sie sich mit ihrem ganz unterschiedlichen Erfahrungsschatz, bringen die verschiedensten Ansätze, Perspektiven und Reflexionen in die Diskussion ein. Wir erwarten uns eine wechselseitige Beziehung zwischen Wissenschaft und Praxis. Quasi auf dem Tablett serviert erhalten wir als Lehrende und eben auch die Kursteilnehmenden immer die aktuellsten Trends, Herausforderungen und Probleme in den Unternehmen, in Organisationen und Verwaltungen, in der Gesellschaft. Das befruchtet uns gegenseitig. Am Ende des Studiums entsteht eine Gruppenidentität, ein Netzwerk, ein reger Austausch oft über Jahre hinweg.

 

Was können die Absolventen/ Absolventinnen nach Beendigung des Studiums?

Das Studium ist begleitet von einem Prozess der Selbstreflexion, den wir anstoßen und auf den Weg bringen. Wer bin ich als Projektleiter/ Projektleiterin oder als Mitarbeitender in einer Organisation? Wo stehen mein Team und ich im Unternehmen, in der Organisation, im Amt? Es geht also nicht nur um die Sicht auf das Operative, das Werkzeug, das kurzfristig eingesetzt werden kann, um Methoden und Modelle, sondern um das nachhaltige langfristige Analysieren.

Am Ende sollen die Absolventen und Absolventinnen des Masterstudiengangs befähigt sein, kritische Situationen in Projekten erkennen und diese bewältigen zu können. Sie schätzen die Entwicklungen eines Projektes und seine verschiedenen Dimensionen ein, fokussieren sich auf das Wesentliche. Sie sind in der Lage mündlich und schriftlich überzeugend über die Ziele, Ergebnisse und Entwicklungen eines Projektes zu berichten und sie haben die Fähigkeit und Bereitschaft zur Übernahme von Führungstätigkeiten.

 

Herr Professor Dick, vielen Dank für das Gespräch.

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Letzte Änderung: 13.04.2023 - Ansprechpartner: Webmaster