Unbeirrt vom Dauerregen

03.06.2002 -

Besucheransturm zum Tag der offenen Universitätstür

Wer da wohl nicht aufgegessen hatte!? Ausgerechnet zum Tag der offenen Universitätstür hatte Petrus sich entschieden, dass der Himmel grau tragen sollte. Dabei war alles so schön vorbereitet für das bunte Treiben auf dem Campus. Doch über 2000 Studienbewerber und -interessenten, zum Teil mit Eltern, ließen sich durch die dauerhafte Nieselei von oben nicht beirren und nutzten Ende April 2002 die Gelegenheit, sich am Tag der offenen Universitätstür über Studienmöglichkeiten und -bedingungen an unserer Universität sowie das Umfeld zu informieren.

regenschirm

schwebebahn

mikroskop

Das Info-Angebot war vielfältig und reichte von Schnuppervorlesungen zu Motorentechnik und 1l-Autos über die Experimentalvorlesung Physik ist, wenn es nicht gelingt bis hin zu einer Sonderveranstaltung der Fakultät für Geistes-, Sozial- und Erziehungswissenschaften zu "Motivationsforschung". Die jungen Besucher nutzten sehr eifrig die Möglichkeit, sich an einer Fragebogenaktion zu beteiligen, in deren Mittelpunkt Fragen u. a. zur Lebenseinstellung, zu persönlichen Gefühlen, zu Studieninteressen, Krieg und Terror, zu beruflicher Gleichstellung und Selbstwert ostdeutscher Frauen standen. In der Fakultät für Mathematik war zu erfahren, wie man durch ein Mathematikstudium Millionär werden kann. In der Fakultät für Naturwissenschaften zeigten viele Besucher großes Interesse am Modell einer Magnetschwebebahn. In der Fakultät für Maschinenbau begeisterten sie sich für das Modell eines Flaschenzuges nach Leonardo da Vinci. Aber auch die Demonstrationsversuche zur Trennung pharmazeutischer Wirkstoffe und die Infoangebote zur Abfallaufbereitung und Wertstoffgewinnung in der Fakultät für Verfahrens- und Systemtechnik fanden stets interessierte Schüler, die viele Fragen stellten. Eine fachkundige Führung durch ausgewählte Kliniken bot die Medizinische Fakultät. In der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft hatten die Besucher Gelegenheit, sich über die angebotenen deutsch- und englischsprachigen Studiengänge ein Bild zu machen. An der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik erhielten die jungen Gäste Antwort auf die Frage Wie gefährlich ist mein Handy?

Sehr engagiert stellten die Mitarbeiter den Studieninteressenten, die aus Sachsen-Anhalt, Berlin, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Brandenburg gekommen waren, die Universität und ihre Studienangebote vor.


Autor:in Ines Perl

Letzte Änderung: 03.06.2002 -
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